Die erstaunliche Wirkung von CBD-Öl

Mario Faurelttas • 11. November 2021

Zuallererst wollen wir gleich klarstellen: Cannabidiol (kurz CBD) hat keine berauschende Wirkung – man wird durch die Einnahme also nicht high. Das Öl wird nämlich – im Gegensatz zu Marihuana – aus denjenigen Hanfblüten hergestellt, die komplett frei von THC sind. THC bedeutet Tetra-hydrocannabinol und ist eine psychoaktive Substanz, die unseren Körper in einen schwerelosen Zustand versetzt. Probleme jeglicher Art erscheinen plötzlich völlig unwichtig und sind ganz weit entfernt. In diesem Artikel reden wir über die positiven Eigenschaften von CBD-Öl, wobei das reichhaltige Elixier keinesfalls mit dem gewöhnlichen Speise-Hanföl verwechselt werden darf. Denn Letzteres besteht aus Hanfsamen und nicht aus der Hanfblüte.



Positive Effekte von CBD-Öl

Cannabidiol wirkt auf den menschlichen Körper entzündungshemmend, schmerzlindernd und beruhigend. Die Wirkung erfolgt über bestimmte Rezeptoren im Gehirn, welche diese Reize aufnehmen und umwandeln. Die Rezeptoren sind vor allem für die Steuerung der Muskeln und deren Anspannung verantwortlich. Wenn das CBD-Öl die Rezeptoren aktiviert, löst sich die Anspannung in den Muskeln und der Körper kann sich entspannen. Die Einsatzmöglichkeiten reichen über Gelenk- und Muskelschmerzen oder ein allgemeines Wohlbefinden hinaus. CBD-Öl kann auch Angst und Nervosität nehmen und Stress reduzieren. Das Pflanzenheilmittel verringert die Ausschüttung der Stresshormone Cortisol und Adrenalin und sorgt dadurch für mehr Ausgeglichenheit. Durch die beruhigende Wirkung kann das CBD-Öl zu einer neuen Art von Erholung verhelfen. Bei Personen mit Schlafstörungen hat es schnelleres Einschlafen und kein lästiges Aufwachen mehr mitten in der Nacht zur Folge. Cannabidiol kann somit ohne Bedenken über einen langen Zeitraum hinweg eingenommen werden, denn im Gegensatz zu vielen herkömmlichen Schlafmitteln macht es nicht abhängig.


CBD-Studien: Das sagt die Wissenschaft

Wie bei den meisten Naturstoffen gibt es auch bei CBD nur wenige klinische Studien am menschlichen Körper. Am besten erforscht sind Wirkung und Verträglichkeit bei den beiden CBD-haltigen Medikamenten Epidiolex und Nabiximols, die gegen Epilepsie und Multiple Sklerose eingesetzt werden. Präklinische Studien haben gezeigt, dass Cannabidiol auch Tieren mit Gelenkschmerzen helfen kann. Als gesichert gilt, dass CBD-Öl gut verträglich und biologisch wirksam ist, nur selten Nebenwirkungen zeigt und weder einen Rausch hervorruft noch abhängig macht. Deshalb kann sich CBD-Öl vor allem bei der Behandlung von Anfallsleiden, psychischen Erkrankungen und Stress, Schmerzen und Entzündungen als hilfreich erweisen.

 

Fazit: Ein Allheilmittel ist CBD-Öl nicht, aber es bringt dem Patienten eine tiefe Entspannung. Man findet das Öl in Tropfenform, Tabletten, Kaugummis oder Bonbons und die entspannende Wirkung beginnt eine halbe Stunde nach der Einnahme. Cannabis wird seit langer Zeit schon in der Medizin eingesetzt, ist aber hierzulande als Heilmittel erst seit kurzem legalisiert. Wenn auch Sie von seiner wohltuenden und schmerzlindernden Wirkung profitieren möchten, steht Ihnen das kompetente Team von Vitaluniversum GbR aus Riesa in Sachsen gerne beratend zur Seite.

von Mario Faurelttas 8. Dezember 2022
In der jahrtausendealten indischen Gesundheitslehre Ayurveda ist Ashwaganda eine der bedeutendsten Heilpflanzen. Traditionell wird sie als Beruhigungsmittel bei stressbedingten Schlafstörungen oder zur Stärkung der Schilddrüse eingesetzt. Diese Pflanze jedoch noch mehr! Ashwaganda gehört zu den Nachtschattengewächsen und wächst überwiegend in Indien, Pakistan und Afghanistan. In Deutschland ist sie besser als Schlafbeere und Winterkirsche bekannt, auch die Bezeichnung Indischer Ginseng kommt öfter vor. Ihr botanischer Name lautet Withania somnifera. In der Lehre des Ayurveda wird ihr nachgesagt, dass sie beruhigend wirken kann und Ruhe ist bekanntlich besonders wichtig für einen guten Schlaf. Es wird ihr außerdem eine Steigerung der Energie zugeschrieben. Es gibt bisher aber noch keine klinischen Studien, die diese Wirkweise bestätigen. Inhaltsstoffe und Wirkung der Heilpflanze Das Huntington College of Health Sciences [siehe auch http://www.earthwisevitamins.com/literature/Ashwaganda.pdf] hat eine Übersicht erstellt, für welche Anwendungsbereiche Ashwaganda benutzt wird und mit welchen Inhaltsstoffen die Heilpflanze ausgestattet ist. Ashwagandha wird unter anderem verwendet, um: innere Ruhe und Stärke zu verleihen die Energie zu steigern die Leistungsfähigkeit zu steigern Die Heilpflanze enthält viele interessante Inhaltstoffe, die diese Wirkungen verursachen könnten, unter anderem: Withanolide Alkaloide Choline Fettsäuren Aminosäuren Verwendet werden von der Ashwaganda sowohl Blätter, Blüten, Stängel, Samen, Beeren, Rinde als auch die Wurzel. Kein Wunder, dass diese Heilpflanze so vielseitig ist, denn jeder Pflanzenteil hat seine besonderen Vorzüge. Wenn Ihre Schlafqualität dauerhaft schlecht oder nicht optimal ist und Sie oft gestresst sind und deshalb nachts nicht schlafen können, dann lohnt es sich ein Produkt mit Ashwanganda in Betracht zu ziehen und es auszuprobieren. Ashwaganda kann Ihnen somit helfen, nervlich belastbarer zu werden und damit Sie den Stress besser verarbeiten können. Das wird sich wiederum auf Ihre Schlafqualität auswirken. Und wenn Sie abends besser abschalten können, kommt nach der Anspannung schneller wieder in eine Phase der Entspannung und damit kommen Sie auch zurück zur inneren Ruhe. Auswirkungen und Nebenwirkungen der Schlafbeere Ashwaganda wird zwar bereits seit mehr als 3000 Jahren in der Naturheilkunde eingesetzt und es gibt auch einzelne Indizien, die für die potenzielle Wirkungsweise von Ashwaganda sprechen. Leider gibt es aber noch keine klinischen Studien, die das beweisen. Bisher konnte in Studien lediglich festgestellt werden, dass Ashwaganda positive Auswirkungen auf die Hirnleistung und Ausdauer hat. Auch langfristig schädliche Nebenwirkungen durch die Einnahme von Ashwaganda konnten bisher nicht festgestellt werden. Wenn Sie ein Ashwaganda-Produkt überdosieren, kann es jedoch zu Magen-Darm-Beschwerden kommen.
von Mario Faurelttas 4. Oktober 2022
Den nicht halluzinogen wirkenden Stoff der Hanfpflanze, CBD (Cannabidiol), kennen mittlerweile sehr viele Menschen. Aber was ist eigentlich CBG? Es ist die Vorstufe zu CBD, die sich erst durch Wärmeeinfluss oder UV-Licht zu CBD entwickelt. In jüngster Zeit wurden einige Studien angestoßen, die darauf hindeuten, dass auch CBG nachhaltig wohltuende und sogar therapeutische Eigenschaften aufweisen kann. Nach heutigem Erkenntnisstand scheinen die Wirkungsfelder von Cannabigerol (CBG) und Cannabidiol (CBD) recht ähnlich zu sein. Welche Wirkung hat CBG? CBG interagiert bei Einnahme mit den Cannabinoid-Rezeptoren unseres Körpers innerhalb des Gehirns. Es kann die Rezeptoren stimulieren, die für Wärmeempfindlichkeit, Schmerzen und Entzündungen verantwortlich sind. So kann CBG beispielsweise die Stimmung und den Schlaf positiv beeinflussen. Der Wirkstoff besitzt antioxidative Eigenschaften, die die Nervenzellen schützen. Patientenbefragungen ergaben, dass CBG wirksam bei der Behandlung von chronischen Schmerzen, Angstzuständen und Schlaflosigkeit und anderen Beschwerden war. CBG wird nach bisherigem Kenntnisstand sogar oftmals eine noch höhere Wirksamkeit als CBD zugesprochen. CBD soll effektiver für physische Probleme eingesetzt werden können und CBG ist idealer bei neurologischen / seelischen Problemen. Die Wirkung wird von vielen Nutzern aber sehr individuell beurteilt. Für einige wirkt Cannabigerol besser bei der Schmerzlinderung und andere bevorzugen Cannabidiol bei Depressionen. Jeder menschliche Organismus ist anders und deshalb kann die gemeinsame Einnahme von CBG und CBD eine gute Möglichkeit sein, um sicherzustellen, dass Sie den vollen Nutzen aus beiden ziehen. Mischung aus CBD und CBG Mittlerweile gibt es viele Studien, die zeigen, dass ein einzelnes Cannabinoid positiv auf den Körper wirkt. Nun gibt es auch viele Hinweise, dass sich die Vorteile einer Einnahme vervielfachen, wenn man mehr als ein Cannabinoid konsumiert. Eine Mischung von Cannabinoiden kann somit besser wirken als einzeln eingenommen. Wenn man CBG und CBD zusammen einnimmt, gleichen sie sich im Idealfall gegenseitig aus. CBG interagiert direkt mit den CB1- und CB2-Cannabinoid-Rezeptoren in unserem Gehirn. So hat es eine stärkere Wirkungskraft auf das Endocannabinoid-System als CBD. Währenddessen stimuliert Cannabidiol das Enzym, das Endocannabinoide (Cannabinoide durch Ihren Körper) produziert. Nach Angaben von Anwendern kann CBG allein Schläfrigkeit hervorrufen, während CBD allein eine anregende Wirkung hat. Wenn es in einer Mischung verwendet wird, ist die Wirkung ausgeglichener. Die CDB gemischt mit CBG Produkte in unserem Vitaluniversum Shop erhalten wir von Cili: https://cilibydesign.com/ Es handelt sich hierbei um kein Öl, sondern CBD und CBG sind zusammen mit anderen wirksamen Zutaten in den Produkten gemischt. Sehen Sie sich unter https://cilibydesign.com/product/cili-swish/ die gesamte Produktpalette an und erhalten Sie mehr Informationen.